Tobias Eckert an der Spitze der SPD Limburg-Weilburg bestätigt

Foto: Christoph Heil

Alicia Bokler und Julia Rach neue Stellvertretende Vorsitzende an der Seite von Peter Rompf

Limburg-Weilburg. Der heimische Landtagsabgeordnete Tobias Eckert aus Dillhausen wird auch in den kommenden zwei Jahren den SPD-Unterbezirk Limburg-Weilburg als Vorsitzender führen. Auf der Unterbezirkskonferenz in der Kubacher Volkshalle wurde Eckert am Samstag mit 62 Ja-Stimmen und bei nur einer Gegenstimme in geheimer Wahl im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Bei der Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden wurden die Bundestagskandidatin Alicia Bokler aus Villmar und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD aus Weilmünster, Julia Rach, neu in den geschäftsführenden SPD Kreisvorstand gewählt. Als dritter stellvertretender Unterbezirksvorsitzender wurde der Limburger SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Rompf für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.

Einen Generationswechsel vollzog die SPD auch beim Amt des Schatzmeisters. Reinhold Ebel trat nach 20 Jahren im Amt nicht erneut für die Vorstandsposition an und wurde unter dankendem Applaus der Delegierten mit einem Präsent aus dem Vorstand verabschiedet. An seiner Stelle wird künftig der Weilburger Jan Kramer die Kasse des SPD Unterbezirks verwalten. Zu seinem Stellvertreter wurde Thomas Lang aus Elz gewählt. Schriftführerin bleibt Viktoria Spiegelberg-Kamens aus Limburg, die ebenso wie ihre Stellvertreterin Theda Ockenga aus Brechen im Amt bestätigt wurde.

Bei den insgesamt zehn Beisitzerinnen und Beisitzern setzt die SPD auf eine Mischung aus bewährten und neuen Kräften. In der geheimen Abstimmung konnten sich Christian Radkovsky, Anja Ludwig, Isabel Heep (alle Weilburg), Ulla Nattermann (Limburg), Mirco Liefke (Bad Camberg), Heiner Etzold (Runkel), Christian Horn (Weilmünster), Jens Arbes (Brechen), Elfie Griebenow (Beselich) und Sven Glombitza (Hadamar) durchsetzen.

In seinem Bericht betonte Tobias Eckert, dass sie SPD Limburg-Weilburg die Corona-Krise als Chance angenommen habe. Der notwendige Digitalisierungsschub habe zu einer Bereicherung und Beschleunigung der innerparteilichen Kommunikation beigetragen und eine direktere Einbeziehung der der Parteimitglieder ermöglicht. „Wir haben keine Angst vor der Verantwortung, sondern wir suchen sie.“, sagte Tobias Eckert vor den Delegierten in Kubach, nicht nur auf die zurückliegende und erfolgreich bestrittene Kommunalwahl, sondern auch auf die Bundestagswahl am 26. September gemünzt. Der im Amt bestätigte Unterbezirksvorsitzende sieht die SPD gut für die Zukunft aufgestellt. Es sei gelungen, dass mehr engagierte Frauen im neuen Kreistag vertreten seien und junge Menschen neu als Mitglieder aufgenommen werden konnten. Die SPD wolle das Land gestalten und das Leben der Menschen verbessern, angefangen bei der Kommune vor Ort bis hin zur Regierungspolitik in Berlin mit einem Bundeskanzler Olaf Scholz an der Spitze. Tobias Eckert rief die Delegierten und Ortsvereine dazu auf, sich in den kommenden vier Wochen auf den Bundestagswahlkampf zu fokussieren, um den Vorsprung der SPD in den Umfragen auch nach dem Auszählen der Wahlzettel behaupten zu können.

Den inhaltlichen Schwerpunkt zur Bundestagswahl auf der UB-Konferenz haben wir in einer gesonderten Mitteilung zusammengefasst.